Diese Studie versucht, ein plausibles System zu finden, das negative Auswirkungen solcher Fälle verhindern kann. Die Kirche stösst an ihre Grenzen, überschreitet sie und verschiebt sie. Diese Arbeit enthält den Fall dieses Autors, der in derselben Kirche die Nachfolge des scheidenden Pastors angetreten ist, und schliesst mit einer Lösung für die Nachfolgefrage in schweizerischen Kirchen. Die Kirche entspricht dem Rahmen, über welches die vielfältigen kirchlichen Dialoge ins Auge gefasst werden können. Folgende Fragen können relevant sein: Wie wirkt es sich auf den Service der Kirchenvielzahl aus, wenn einige Teilnehmer einen unsicheren Aufenthaltstitel haben? Wie sind Menschen, denen die Ausreise verordnet wurde, noch in der Gemeinschaft präsent? Wie gehen Gemeinden mit dem Wunsch von Menschen in anhängigen Asylverfahren um, für eine bestimmte Zeit ein Zuhause zu finden?

Wie werden unterschiedliche Möglichkeiten von Schweizern und Migranten gewertet? Die Studie basiert auf empirischen Studien in zwei Gemeinden, die eine gemeinsame Sensibilität für Migration haben, aber strukturell und konfessionell unterschiedlich sind. Wie sehr die Leistungen limitiert werden ist eng verknüpft mit den Finanzen und der Unterstützungsbereitschaft, welche die evangelisch-reformierte Kirche im Finanzplan vorsehen. Dabei werden insbesondere die gemeinsamen Ansätze und die spezifischen Kirchensteuern der Religion thematisiert.

Das vorgestellte Projekt bietet andere Blickwinkel, um die Prozesse einer ganzen Kirchenunion zu einer basisorientierten Kirche im Blickwinkel der sich wandelnden Politik des öffentlichen Lebens über einen Zeitabschnitt von mehr als fünf Monaten zu untersuchen. Probleme mit dem Finanzieren sind aber dank Kirchensteuern in den vergangen Jahren kaum je aufgetreten. Die Union der Kirchen ist eines der besten Beispiele in der Schweiz, wie das gesetzte Ziel des gemeinsamen Lebens ausdrückt, erprobt, überarbeitet und neu formuliert wurde. Die Entwicklungen werden im Lichte weiterer Ausbreitung und sich verändernder finanzielle Erträge besonders dann positiv erwähnt, wenn Anleihen das Konto füllen.